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Memosens:
FAQs

FAQ steht für "f"requently "a"sked "q"uestions, also häufig gestellte Fragen.
Auf dieser Seite finden Sie die Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um das Thema Memosens.

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  • Können Sensoren mit Memosens-Technologie in Umgebungen mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit bedenkenlos eingesetzt werden, ohne dass es zu Messwertverfälschungen kommt?

    Ja. völlig bedenkenlos. Denn das System ist völlig resistent gegen Feuchtigkeit, da die Strom und Datenübertragung induktiv, also kontaktlos, erfolgt. Die Steckverbindung selbst ist hermetisch dicht. Selbst ein Stecken unter Wasser ist möglich.

  • Wie lange dauert die Kalibrierung vor Ort?

    Auf eine Kalibrierung vor Ort können Sie getrost verzichten. Sie wechseln nur noch den Sensor - in einem zehntel der Zeit, die Sie für die Kalibrierung analoger Sensoren benötigen. Somit reduzieren Sie den Anlagenstillstand auf ein Minimum. Die Kalibrierung selbst erfolgt unter optimalen Bedingungen im Labor.

  • Muss der Sensoraustausch vor Ort von Fachpersonal durchgeführt werden?

    Nein. Der Austausch ist so einfach, dass er von jedem Mitarbeiter durchgeführt werden kann.

  • Hat die Kalibrierung im Labor Einfluss auf die Messperformance im Feld?

    Nein. Durch die komplette galvanische Trennung spielen die Eigenschaften von Kabel und Messumformer keine Rolle.

  • Kann Memosens Prozessdaten speichern?

    Ja. Memosens-Sensoren haben einen Betriebsstundenzähler, sie speichern hohe Temperaturen, extreme pH-Werte, Sterilisationen, Kalibrierwerte und deren Änderung.

  • Ist vorausschauende Wartung möglich?

    Ja. In Kombination mit geeigneten Messumformern können Funktionen wie Verschleiß, Kalibriertimer oder plötzliche Änderung von Steigung oder Nullpunkt zur vorausschauenden Wartung genutzt werden.

  • Haben Memosens-Sensoren eine längere Lebensdauer als analoge?

    Ja. Da sie normalerweise im Labor gereinigt, rekonditioniert und kalibriert werden und anschließend wieder bereit für den Einsatz sind.

  • Ist eine Memosens-Messstelle teurer als eine Analogmessstelle?

    Nein. Die Kosten sind ungefähr gleich. Der etwas höhere Preis der Memosens-Sensoren wird durch die fehlende Analogeingangsschaltung am Messumformer mehr als ausgeglichen.

  • Unterscheidet sich die Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit von analogen und Memosens-Sensoren?

    Nein. Da die Sensorelemente identisch sind, gibt es keinerlei Unterschiede. Eine Memosens Messstelle ist aber wegen der digitalen Datenübertragung und vollständiger galvanischer Trennung deutlich störsicherer als eine analoge Messstelle.

  • Können Analogmessstellen problemlos auf Memosens umgestellt werden?

    Ja. Bei geeigneten Messumformern ist nur ein neues Steckmodul oder eine Eingangskarte und neue Verkabelung notwendig. Die Memosens-Sensoren sind was Abmessungen, Gewinde, etc. angeht, komplett kompatibel.

  • Memosens-Sensoren enthalten elektronische Komponenten. Können Sie in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden?

    Ja. Sie haben eine ATEX Zone 0 Zulassung. Außerdem liegen folgende Ex-Zulassungen vor: IECEx, FM, CSA, Nepsi, KTL und TIIS.

  • Bietet der Steckkopf im Falle eines Glasbruchs eine sichere Abdichtung des Prozesses?

    Ja. Der Steckkopf dichtet bis 16 bar mit 3-facher Sicherheit. Das wird durch das TÜV-Zertifikat bestätigt.

  • Ist Memosens am Markt etabliert und akzeptiert?

    Ja. Es wurden bereits über eine Million Memosens-Sensoren verkauft.